Wir sind mit unseren Gedanken selten in der Gegenwart. Entweder kreisen sie um die Vergangenheit, oder wir denken an die Zukunft. Im Mentaltraining und Coaching macht man sich diese in uns wohnende Angewohnheit mit der sogenannten „Timelinearbeit“ zunutze. Sie hilft, Dinge zu ordnen, Zusammenhänge zu erkennen und Pläne zu entwickeln.
Abheben und den sicheren Boden verlassen
Wenn wir überlegen uns beruflich oder privat zu verändern, stehen sich der Wunsch nach Veränderung und die Angst vor dem Unbekannten gegenüber, und wir gehen durch eine ambivalente Phase der Unentschlossenheit. Währenddessen betreten vor allem zwei unserer inneren Anteile die Bühne: unser Träumer und unser Pessimist wollen beide gehört werden und buhlen so lange darum, uns von ihren Argumenten zu überzeugen, bis sie uns auf eine Seite gezogen haben.
Am Ende der Sehnsucht
Immer wieder kommt in uns die Sehnsucht hoch. Wir sehnen uns nach etwas, von dem wir nur eine vage Ahnung haben was es ist, möchten uns frei und lebendig fühlen. Wir suchen es in fremden Ländern, fremden Betten, fremden Menschen. Nur um irgendwann festzustellen, dass dieses Gefühl unstillbar ist. Was bleibt ist Resignation und Enttäuschung.
Weihnachten mit der Familie
Zeit zu Trauern
Der Tod ist in unserer Gesellschaft eine Randerscheinung. Wenn dann ein Angehöriger oder Freund stirbt, sind viele von uns mit der Situation überfordert und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen und dürfen. Anstatt zu trauern, versuchen sie den Erwartungen an sie zu entsprechen, und verdrängen ihre Gefühle. Doch dadurch bleibt ihnen die heilende Kraft der Trauer verwehrt.
Wenn Rumpelstilzchen hüpft
Sie schreiben jemandem eine eMail oder unterhalten sich mit ihm, und plötzlich merken Sie an dessen Reaktion, dass der andere gerade „auf 180“ ist und (zumindest innerlich) vor Zorn hüpft wie Rumpelstilzchen. Oder umgekehrt, von einem Moment auf den anderen gehen Sie an die Decke. Was läuft hier ab?
Trennungsgrund Sommerurlaub
Es soll die schönste Zeit im Jahr werden, doch die Trennungszahlen steigen bekanntlich gerade nach Urlauben an. Die gemeinsame Auszeit vom Alltag hat das Potenzial, schwelende Konflikte aufzuzeigen. Aber selbst wenn es die noch nicht gibt, sind wir geschickt darin Konflikte künstlich herbei zu führen.
Die Macht des Schweigens
Was können Angehörige von Burn-Out-Betroffenen tun?
Über Burn-Out liest man sehr viel, und fast jeder kennt jemanden, der schon davon betroffen war, oder hat selbst schon einmal dieses Jammertal durchschritten. Wie bei anderen Erkrankungen auch konzentriert sich die Berichterstattung dazu vor allem auf diejenigen, die sich im Burn-Out sind oder auf dem Weg dorthin befinden. Doch jeder Burn-Out-Patient hat Angehörige und Freunde, die ebenfalls mitleiden. Sie haben zusätzlich noch den Nachteil, dass sie aktiv dem Leiden kein Ende setzen können. Was also können sie tun?
Glück, Sex, und was der US-Präsident damit zu tun hat - der Coolidge-Effekt
Erfüllter Sex macht glücklich. Wäre dem nicht so, so wäre die Menschheit wahrscheinlich schon ausgestorben. Aber die Natur ist schlau: noch vor dem großen O verfallen wir ein einen hormonell bedingten Rauschzustand und wollen mehr, mehr, mehr. Zumindest am Anfang einer Beziehung, denn mit der Zeit heißt es immer öfter „Jetzt nicht Liebling“.